Verdopplung des Umsatzes mit ShopSPY: So optimiert Shop4All seine Onlineshops
Online-Marktplätze wie eBay und Amazon bieten eine Menge Popularität und Reichweite und bilden die Eckpfeiler der E-Commerce-Strategie zahlreicher Unternehmen. In Sachen Individualisierung lassen die Plattformen aber zu wünschen übrig, weshalb immer mehr Unternehmen auf eine Multichannel-Strategie setzen und neben ihrer Marktplatzpräsenz einen eigenen Onlineshop betreiben – so auch unser Kunde Shop4All. Für den E-Commerce-Allrounder haben seine Onlineshops einen besonderen Stellenwert. Einer davon ist ABC Dental Care. Warum das so ist und wie ShopSPY dazu beigetragen hat, die Umsätze des Händlers zu verdoppeln, erklärt uns Geschäftsführer Danny Weidner im Interview.
Herr Weidner, schön, dass Sie sich für unser Interview zur Verfügung stellen. Erzählen Sie unseren Lesern zum Einstieg doch erstmal etwas über sich und Shop4All!
Sehr gern. Wir, die Shop4All GmbH, verkaufen – wie der Name schon vermuten lässt – Produkte in jeglicher Richtung, sind aber besonders auf Artikel für Mundhygiene spezialisiert. Das ist vor allem durch unsere Historie bedingt. Wir vertreiben unsere Artikel in Deutschland und Österreich auf Amazon, eBay und vielen weiteren Kanälen. Daneben betreiben wir aber auch eigene Onlineshops.
Neben verschiedenen Marktplatzpräsenzen betreibt Shop4All eine Reihe von Onlineshops, datunter ABC Dental Care einem Onlineshop für Mundhygiene.
Da Sie es ansprechen, welche Bedeutung haben denn die Onlineshops für Ihr Geschäft?
Unsere eigenen Shops haben für uns den allerhöchsten Stellenwert, weil wir hier die größte Unabhängigkeit haben und nicht nach den Spielregeln der Marktplatzbetreiber agieren müssen. Je mehr Individualität, desto besser.
Lesetipp: Erfolg mit dem eigenen Onlineshop – so gelingt die Multichannel-Strategie
Wie haben Sie denn Ihre Preise vor SnapTrade optimiert? Hatten Sie bereits andere Software-Lösungen dieser Art im Einsatz?
Andere Repricer gab es für uns nicht. Die Optimierung, wenn man sie so nennen will, fand händisch statt. Meist haben wir die Preise einmalig kalkuliert und so das Produkt verkauft – oder auch nicht. Bei manchen Produkten haben wir von Zeit zu Zeit auch mal nachjustiert, aber wir führen mehr als 7.000 Artikel. Da war es für uns natürlich unmöglich, immer mit dem idealen Preis am Markt zu sein.
Das leuchtet ein! Wie sind Sie denn auf SnapTrade aufmerksam geworden?
Gute Frage. Das war über eine Werbung, die wir von SnapTrade bekommen haben. Die räumliche Nähe war aber auch ausschlaggebend. Wir sitzen in Leipzig, ich bin gebürtiger Sachse und fahre regelmäßig durch Torgau, wo SnapSoft seinen Sitz hat. Dass das Unternehmen quasi um die Ecke war, war uns irgendwie sympathisch. Also haben wir das Tool einfach mal ausprobiert. Das Preis-Leistungsverhältnis war sehr gut und die Funktionalität hat uns auch überzeugt, sodass wir uns nach der Testphase dazu entschieden haben, den Repricer auch darüber hinaus nutzen zu wollen.
Sie nutzen ShopSPY für die Marktbeobachtung. Können Sie uns etwas über Ihren Workflow mit dem Tool erzählen?
Wir hatten schon länger überlegt, auch für die eigenen Onlineshops ein Preisoptimierungstool zu nutzen und waren diesbezüglich auch schon in Kontakt mit SnapSoft. Da wir unsere Angebote seit einigen Jahren über Preissuchmaschinen ausspielen, wussten wir, welches Preisvergleichsportal von unseren Kunden am häufigsten genutzt wird. In unserem Fall war und ist das idealo.
Einmal eingerichtet, ist der Workflow mit ShopSPY sehr einfach und unkompliziert: Wir senden unsere Artikeldaten mittels .csv-Datei an SnapTrade. Dabei stellen wir dem Tool eindeutige Produktdaten wie z.B. EAN und Produkttitel zur Verfügung, anhand derer ShopSPY Angebote auf den Preisvergleichportalen finden kann. Die Angebotsvorschläge werden uns bei SnapTrade angezeigt und wir können die Verknüpfungen zu unseren Artikeln erstellen.
Anhand der von uns an ShopSPY übermittelten Min-Max-Preisspannen schlägt das Tool einen entsprechenden Referenzpreis für unseren Onlineshop vor, den wir mittels .csv-Export automatisiert in unser ERP-System einspielen können. Der Import und Export der Daten läuft täglich und vollautomatisch ab. Wir müssen lediglich die Produktvorschläge bei SnapTrade überprüfen, um eventuell weitere Verknüpfungen zu unseren Angeboten vorzunehmen. Hierfür sind maximal fünf Minuten am Tag nötig.
Welchen Effekt hatte ShopSPY denn auf Ihre Verkäufe?
Mit ShopSPY haben sich die Umsätze unserer Onlineshops etwa verdoppelt. Die Ausgangslage bot aber auch sehr viel Verbesserungspotenzial. Wir hatten bereits über Jahre auf Amazon & Co. verkauft. Den Onlineshop und das dortige Pricing haben wir deshalb lange Zeit vernachlässigt. Manche Produktpreise wurden zwei Jahre oder länger nicht angepasst. Da hatten wir einfach einen immensen Nachholbedarf, weshalb sich die Preisanpassungen so stark niedergeschlagen haben. Plötzlich haben wir Artikel verkauft, die zuvor nicht wettbewerbsfähig waren.
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Über die Autorin
Carmen Osunde arbeitet seit 2015 bei SnapSoft und ist damit fast von Anfang an dabei. Nachdem sie anfangs im Kundensupport und Account-Management gearbeitet hat, leitet sie nun das operative Geschäft von SnapSoft. Sie kennt die SnapTrade Preisoptimierung und die Fragen und Wünsche unserer Kunden ganz genau und ist als ausgebildetete E-Commerce-Managerin mit aktuellen Themen im Onlinehandel bestens vertraut.
Haben Sie neben ShopSPY noch weitere SnapTrade-Features im Einsatz?
Wir nutzen die Amazon Preisoptimierung, dazu die BuyBox-MAX-Strategie, und die eBay Preisoptimierung. Auch hier kann ich sagen, dass sich unsere Sichtbarkeit spürbar erhöht hat. Wir sind auf Amazon deutlich öfter in der BuyBox und können so mehr Verkäufe generieren. Wie stark sich der Effekt auswirkt, hängt ein bisschen von den Produkten ab. Wir vertreiben viele Handelswaren, bei denen der Preis immer ein großes Thema ist, aber auch eine Eigenmarke. Diese Bereiche muss man getrennt voneinander betrachten. Insgesamt verkaufen wir mit SnapTrade aber auch über die Marktplätze deutlich mehr.
Gab es bei der Einrichtung von ShopSPY irgendwelche Herausforderungen, die Sie zu bewältigen hatten?
Es gab zu Beginn einige Probleme mit der Verknüpfung der Preisvorschläge, weil einige Links defekt waren. Hier waren wir aber in engem Austausch mit SnapSoft, das Team hat umgehend reagiert und den Prozess „Verknüpfungen hinzufügen“ verbessert. Seitdem treten die Probleme nicht mehr auf.
Dann sind wir mit unseren Fragen auch schon fast am Ende. Bleibt noch die Frage, wie es für Sie mit Shop4All weitergeht. Welche Projekte haben Sie denn geplant?
Eines unserer größten Projekte für 2023 haben wir bereits umgesetzt: Wir haben zu Beginn des Jahres unser ERP-System gewechselt und in unsere Geschäftsabläufe integriert. Das Ziel war hier, dass wir noch effektiver und schneller arbeiten können. Das hat uns ein paar Wochen beschäftigt. Darüber hinaus planen wir die Expansion eines eigenen Onlineshops in die Schweiz, wo wir auch eine eigene Niederlassung haben. Dort wollen wir dann auf dem Amazon-Pendant, dem Galaxus-Marktplatz, verkaufen.
Da haben Sie sich auf jeden Fall einiges vorgenommen. Wir sind aber überzeugt, dass Ihr Vorhaben gelingt und Sie auch in der Schweiz erfolgreich verkaufen werden! Herr Weidner, vielen, vielen Dank für die tollen Einblicke in Ihr Unternehmen und Ihren Umgang mit ShopSPY.